Schnelle Entwicklung und Fertigung anwendungsspezifischer Dichtungen

Schnelle Entwicklung und Fertigung anwendungsspezifischer Dichtungen

Schnelle Entwicklung und Fertigung anwendungsspezifischer Dichtungen
Dichtelemente, die für die Konstruktion bzw. die Erprobung von Maschinen erforderlich sind, müssen oft in kürzest möglicher Zeit zur Verfügung stehen. Auf diese Anforderung antwortet das Dreistufen-Modell der „Sealing solutions from SKF“. Basis hierfür ist ein deutschlandweites Netz von Niederlassungen bzw. Vertriebsmitarbeitern, das kurze Wege sowie eine große Kundennähe sicherstellt.
Profil-in-unterschiedlichen-Werkstoffen-nach-Anwendungsanforderung
Abb. 2 Ein Profil in unterschiedlichen Werkstoffen, je nach Anwendungsanforderung


In der ersten Stufe erfolgt die kundennahe Produktentwicklung in den Niederlassungen für Vor- und Kleinserien. Hierfür steht entsprechendes Fachpersonal zur Produktauslegung und zur schnellen Umsetzung zur Verfügung. Durch die CNC-basierte Drehtechnologie mit integrierter Dichtungssoftware und SKF SEAL-JET-Maschinen können kostspielige Prototypenwerkzeuge und Wartezeiten auf Mustermengen aus Spritzgießwerkzeugen eingespart werden.

Die zweite Stufe für höhere Mengen oder besondere technische Anforderungen wird zentral am Hauptsitz in Bietigheim umgesetzt. Dort werden wirtschaftlich sinnvolle Mengen von ca. 500 bis 40.000 Teilen profilbezogen auf teilautomatisierten CNC-Maschinen gefertigt. Parallel und ergänzend erhalten die Kunden auch produkttechnische Unterstützung in Form einer übergreifenden Anwendungstechnik.

Die dritte Stufe wird mit der konzerneigenen Werkstoffentwicklung am Standort Judenburg in Österreich umgesetzt. Hier erfolgen die Polymerisation und die Granulierung der Rohstoffe zur Weiterverarbeitung für die Halbzeugfertigung. „Rohstoffnah“ werden außerdem Spritzteile und Großdichtungen gefertigt.

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